Das Arts and Crafts Movement (englisch, etwa Bewegung der Künste und Handwerke), auch Arts-and-Crafts-Bewegung genannt, war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis etwa 1920 eine von Großbritannien ausgehende Reformbewegung, die soziale mit gestalterischen Veränderungsideen, vor allem in Kunstgewerbe und Architektur, verband.
Die zentralen Merkmale des Arts and Crafts Movement – handwerkliche Produktion, Einfachheit in Form und Material – beeinflussten maßgeblich die europäische und amerikanische Kunstgeschichte, insbesondere den Jugendstil, die Wiener Secession, die Wiener Werkstätte, den Deutschen Werkbund und das Bauhaus.